Pressemitteilung
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  • Neue Studie 

Youth Can! Warum sich Deutschland für eine aufgeklärte und gesunde Jugend in Afrika engagieren sollte

  • Bevölkerungsentwicklung in Afrika Internationale Demografiepolitik

Deutschland sollte mehr für Sexualaufklärung von Jugendlichen tun

© Berlin-Institut

In den Ländern südlich der Sahara hat durchschnittlich jedes fünfte Mädchen zwischen 15 und 19 Jahren bereits mindestens ein Kind zur Welt gebracht. Viele dieser Geburten sind ungewollt, unter anderem weil die Mädchen und jungen Frauen nicht aufgeklärt sind und somit nicht wissen, wie sie verhüten können.  

In der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika südlich der Sahara hat das Thema sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte in den letzten Jahren zwar an Bedeutung gewonnen, doch angesichts der wachsenden jungen Bevölkerung sollten gerade Aufklärung und der Zugang zu Verhütungsmittel für Jugendliche weiter ausgebaut werden. Das geht aus einer Studie hervor, die das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung im Auftrag der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) erstellt hat und die heute in Berlin vorgestellt wird. In der Veröffentlichung wird untersucht, wie sich die Bundesregierung in den Bereichen Gesundheit, Sexualaufklärung und Gleichstellung der Geschlechter engagiert.

Die Online-Version der Studie und die Highlights als Infoblatt finden Sie unter www.dsw.org/youthcan-studie

Vorstellung der Studie Die Studie „Youth Can! Warum sich Deutschland für eine aufgeklärte und gesunde Jugend in Afrika engagieren sollte“ wird im Rahmen einer Veranstaltung am Donnerstag, 22. Februar 2018, 18 Uhr in der Kalkscheune in Berlin vorgestellt. Zu der Veranstaltung sind Sie herzlich eingeladen. 

Über die DSW
Die DSW ist eine international tätige Entwicklungsorganisation. Ziel unserer Arbeit ist es, zur Umsetzung des Menschenrechts auf Familienplanung und zu einer zukunftsfähigen Bevölkerungsentwicklung beizutragen. Jugendliche sind daher die wichtigste Zielgruppe unserer Projekte. Auf nationaler und internationaler Ebene nehmen wir Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse in den Bereichen Gesundheit, Familienplanung und Gleichstellung der Geschlechter. 

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