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Beschäftigung und Migration in der Region Westbalkan

Übersicht der Wanderungsbewegungen und Arbeitsmärkte

Ruth Müller, Alexandra Reinig, Reiner Klingholz
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© Berlin-Institut

Die ehemals sozialistischen Kleinstaaten in Südosteuropa haben massiv an Bevölkerung verloren. Hauptgrund dafür waren lange Zeit die lokalen Konflikte. Heute ist es der Arbeitsmarkt jener Balkanländer, die noch nicht Mitglieder der EU sind. Das Berlin-Institut hat sich in einem Policy Paper mit den Ursachen und Folgen der Wanderungsbewegungen auf dem Westbalkan beschäftigt.

Das Policy Paper "Beschäftigung und Migration in der Region Westbalkan" wurde im Auftrag des Sektorvorhabens "Beschäftigungsförderung in der Entwicklungszusammenarbeit" der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) erstellt.

Thema: Zuwanderung und Integration
erschienen: 2017

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Seit Mitte Dezember 2009 gewährt die EU Staatsangehörigen Mazedoniens, Montenegros und Serbiens für bis zu 90 Tagen visumsfreien Zugang zum Schengenraum. Seit Ende 2010 gilt diese Regelung auch für Albanien und BiH. Die Zahl der Asylanträge hat in den Folgejahren deutlich zugenommen. Bedingt durch innenpolitische Unruhen und die unübersichtliche Lage an den europäischen Außengrenzen ist auch die Zahl der Asylgesuche durch Kosovaren zwischen 2013 und 2015 deutlich angestiegen, obwohl für sie weiterhin Visumspflicht gilt.
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Niedrig- und Hochqualifizierte zeigen auf dem Westbalkan die höchste Migrationsbereitschaft. Dies zeigt der Blick auf das Profil der bosnischen Auslandsbevölkerung in den OECD-Ländern. Obwohl Personen mit mittlerem Qualifikationsniveau die geringsten Migrationsraten verzeichnen, bilden sie die größte Gruppe in der bosnischen Diasporabevölkerung. Dies liegt daran, dass die Bevölkerung auf diesem Bildungsniveau besonders groß ist.
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