Das neue BI-Factsheet gibt Verantwortlichen vor Ort Anstöße, welche Maßnahmen sie ergreifen können, um die Teilhabechancen aller Einwohner:innen zu stärken.
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Weltweit gehen mehr als 130 Millionen Mädchen im Grund- und Sekundarschulalter nicht zur Schule. Ihr Zugang zu Bildung hat sich damit in den letzten Jahrzehnten zwar verbessert, aber für viele Mädchen in weniger entwickelten Ländern sind die Chancen auf einen Schulbesuch noch immer gering, insbesondere in Afrika – und das, obwohl Mädchenbildung eine wesentliche Voraussetzung für sozio-ökonomischen Fortschritt ist.
Die möglichen Hebelwirkungen des Bildungszugangs für Mädchen für ihre persönliche Entwicklung und die Lage in ihren Heimatländern stellt das Berlin-Institut in dem Policy Paper für die KfW Entwicklungsbank dar.
Das Policy Paper „Höheres Wirtschaftswachstum und geringeres Bevölkerungswachstum. Warum der Schulbesuch von Mädchen so wichtig ist“ wurde im Auftrag der KfW Entwicklungsbank für die Publikationsreihe „Materialien zur Entwicklungsfinanzierung“ erstellt.
Demografische Veränderungen bedeuten keine Katastrophe, sondern eine Herausforderung. Um diese erfolgreich meistern zu können, bedarf es Analysen und Konzepten. Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung stellt diese kostenlos zur Verfügung und trägt maßgeblich dazu bei, dass wichtige Zukunftsthemen auf breiter Basis diskutiert werden und auf die politische Agenda rücken. Das gemeinnützige Berlin-Institut arbeitet überparteilich und erhält keinerlei staatliche Förderung. Ihre Spende hilft daher, unsere Unabhängigkeit und das hohe Niveau unserer Publikationen zu wahren. Spenden an das Berlin-Institut sind steuerlich absetzbar und können direkt online über den Spendenbutton oder per Überweisungsträger auf folgendes Konto überwiesen werden:
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