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Höheres Wirtschaftswachstum und geringeres Bevölkerungswachstum

Warum der Schulbesuch von Mädchen so wichtig ist

Alisa Kaps, Reiner Klingholz
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© Berlin-Institut

Weltweit gehen mehr als 130 Millionen Mädchen im Grund- und Sekundarschulalter nicht zur Schule. Ihr Zugang zu Bildung hat sich damit in den letzten Jahrzehnten zwar verbessert, aber für viele Mädchen in weniger entwickelten Ländern sind die Chancen auf einen Schulbesuch noch immer gering, insbesondere in Afrika – und das, obwohl Mädchenbildung eine wesentliche Voraussetzung für sozio-ökonomischen Fortschritt ist.
Die möglichen Hebelwirkungen des Bildungszugangs für Mädchen für ihre persönliche Entwicklung und die Lage in ihren Heimatländern stellt das Berlin-Institut in dem Policy Paper für die KfW Entwicklungsbank dar.

Das Policy Paper „Höheres Wirtschaftswachstum und geringeres Bevölkerungswachstum. Warum der Schulbesuch von Mädchen so wichtig ist“ wurde im Auftrag der KfW Entwicklungsbank für die Publikationsreihe „Materialien zur Entwicklungsfinanzierung“ erstellt.

erschienen: 2017

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Wie sich die Weltbevölkerung bis zum Ende dieses Jahrhunderts entwickelt, hängt maßgeblich von den zukünftigen Erfolgen im Bildungssektor ab. Investieren die Staaten umfassend und schnell (Szenario 3), dann dürfte die Weltbevölkerung bereits Mitte des Jahrhunderts ihr Maximum erreicht haben und dabei die 9-Milliarden-Marke nicht überschreiten. Gelingen dagegen keine Fortschritte (Szenario 1), zeichnet sich bis zum Jahr 2100 eine weltweite Einwohnerzahl von knapp 13 Milliarden ab.
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In Entwicklungsländern bekommen gebildete Frauen weniger Kinder als ungebildete. Das gilt vor allem dann, wenn sie nach der Grundschule auch die Sekundarstufe besuchen.
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