
Die Studie untersucht, wie sich Maßnahmen der sozialen Sicherung auf die Bevölkerungsentwicklung in ausgewählten Ländern Subsahara-Afrikas auswirken.
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Weltweit bedeuten hohe Zahlen an jungen Erwerbsfähigen ein politisches und soziales Risiko. Dieses reduziert sich allerdings, wenn diese Menschen eine bessere Qualifikation erlangen und so zu einer höheren Wertschöpfung der Volkswirtschaften beitragen. Diese Zusammenhänge gelten jedoch nicht für die Mena-Region. Dort gelingt es kaum, die wachsende Zahl an besser Ausgebildeten in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Der Region fehlt es an einem praxisnahen Bildungssystem und an Privatunternehmen, welche ausreichend Arbeitsplätze schaffen könnten. Zudem bleiben viele Frauen trotz guter Qualifikation ohne Beschäftigung. In der Folge wächst die Zahl der Menschen im Erwerbsalter deutlich schneller als die Zahl der Arbeitsplätze. Dadurch setzt sich das gegenüber der EU bestehende Wirtschafts- und Einkommensgefälle in die Zukunft fort, die Gefahr sozialer Konflikte bleibt hoch und viele Menschen werden auch künftig versuchen, in Europa ein besseres Leben zu finden.
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