Deutschland ist auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen, auch aus Afrika. Doch wie sehen junge Afrikaner:innen Deutschland und seine Chancen für ihre Zukunft?
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Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte (SRGR) und Armutsbekämpfung sind untrennbar miteinander verbunden. Die Studie zeigt: Wer Armut bekämpfen will, muss SRGR stärken – und umgekehrt. Selbstbestimmung über den eigenen Körper ist Voraussetzung für Bildung, wirtschaftliches Empowerment und gesellschaftliche Teilhabe. Doch Armut erschwert den Zugang zu Gesundheitsdiensten, Verhütungsmitteln und Menstruationsprodukten, besonders für junge Frauen, Mädchen und queere Jugendliche.
Gleichzeitig gefährden internationale Mittelstreichungen – insbesondere nach der Auflösung der US-Behörde für internationale Entwicklungszusammenarbeit USAID – jahrzehntelange Fortschritte in Afrika. Ohne neue Investitionen drohen Rückschritte bei HIV-Prävention und -Behandlung, Bildung und Armutsminderung.
Die von der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung beauftragte Studie stützt sich auf aktuelle Daten und Stimmen junger Expert:innen und Aktivist:innen aus Ostafrika und fordert: Europäische Regierungen – auch Deutschland – müssen jetzt entschlossen in SRGR und Armutsbekämpfung investieren, um Menschenrechte, Geschlechtergerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung zu sichern.
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