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Eine neue Studie des Berlin-Instituts zeigt, welche Herausforderungen für die sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung junger Menschen in Afrika bestehen.
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Afrika ist die Heimat der größten Jugendgeneration weltweit – fast 60 Prozent der Bevölkerung sind jünger als 25 Jahre. Ob sie gesund und selbstbestimmt aufwachsen können, hängt entscheidend von der Verwirklichung ihrer sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte (SRGR) ab. Diese sind nicht nur Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben, sondern auch für Geschlechtergerechtigkeit sowie für eine nachhaltige, gerechte Entwicklung.
Zwar wurden in den letzten Jahrzehnten wichtige Fortschritte erzielt, doch bestehen nach wie vor große Versorgungslücken. Unsere Studie macht diese sichtbar: In Nigeria, Sambia und Tansania haben wir mit Jugendaktivist:innen, Jugendorganisationen und Fachleuten gesprochen und Lösungsansätze erarbeitet, wie die jungen Menschen besser unterstützt werden können.
Ermöglicht wurde diese Forschung durch die Förderung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie die Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).
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