Unsere Wirkung

In unseren Studien, Diskussions- und Hintergrundpapieren bereiten wir wissenschaftliche Informationen und Daten in verständlicher und anschaulicher Form für politische Entscheidungsprozesse auf. Vorrangiger Adressat unserer Arbeiten ist die deutsche Politik und Öffentlichkeit. Zur Verbreitung der Ergebnisse nutzen wir die Medienlandschaft in Deutschland und international. So erreichen wir auf direktem oder indirektem Weg politische Entscheider und wirken über Vorträge, Workshops und Hintergrundgespräche als Berater für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Einer Umfrage aus dem Jahr 2003 zufolge haben 52 Prozent der Deutschen noch nie den Begriff „demografischer Wandel“ gehört. Dies zeigt, wie unzureichend die Bevölkerung in Deutschland über einen Prozess informiert ist, der längst ihr Leben beeinflusst, so heißt es im Vorwort der Studie „Deutschland 2020“ noch im April 2004. Eine Erhebung des Instituts für Demoskopie Allensbach knapp 15 Jahre (und viele Studien des Berlin-Instituts) später zeigt: Das Thema ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Rund drei Vierteln der Bevölkerung ist der Begriff „demografischer Wandel“ bekannt. Dazu hat die professionelle Öffentlichkeitsarbeit des Berlin-Instituts einen wesentlichen Beitrag geleistet. © Berlin-Institut

Wie wir wirken

Seit seiner Gründung hat das Berlin-Institut zahlreiche Themen und Vorschläge in die Politik eingebracht, hier einige Beispiele:

Cover Die demografische Lage der Nation 2006 Bild in Lightbox öffnen

© Berlin-Institut

Bereits die erste große Studie des Berlin-Instituts „Die Demografische Lage der Nation“ hatte allein in Deutschland über 3.000 Medienzitate zur Folge. Über die Arbeit schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Noch nie hatte eine demografische Studie ein solches Echo“. Seither hat das Berlin-Institut mit seinen Studien regelmäßig eine große öffentliche Aufmerksamkeit erzielt.

Afrikas demografische Vorreiter Bild in Lightbox öffnen

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Die Studie „Afrikas demografische Vorreiter“ zeigt, welche afrikanischen Länder bereits auf gutem Wege sind, den demografischen Übergang durch einen Rückgang der Kinderzahlen einzuleiten. Diese Beispiele bilden den Impuls für eine Dialogreihe von afrikanischen und asiatischen Staaten, die Chancen des demografischen Wandels für die Zukunftsperspektiven der jungen Bevölkerung ihrer Länder zu nutzen.

Cover Not am Mann Bild in Lightbox öffnen

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Die Studie „Not am Mann“ hat die eklatanten Bildungsunterschiede zwischen jungen Frauen und Männern als wichtigsten Grund für die überproportional starke Abwanderung junger Frauen aus den neuen Bundesländern identifiziert. Die Landesregierungen haben darauf reagiert und Programme entwickelt, damit Jungen in der Schule wieder zu den Mädchen aufschließen können.

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Auch für die Daseinsfürsorge im ländlichen Raum hat das Berlin-Institut wiederholt Vorschläge gemacht und auf ein Umdenken weg von der „Förderung mit der Gießkanne“ hingewirkt.

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