Das Factsheet erklärt Zusammenhänge zwischen Bevölkerungsdynamik und Klimawandel und zeigt Handlungsbereiche für Klimaresilienz auf.
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Weltweit müssen 2050 schätzungsweise 50 bis 60 Prozent mehr Nahrungsmittel produziert werden als heute, um die wachsende Bevölkerung zu ernähren. Leider zeigen aktuelle Zahlen eher Rück- als Fortschritte in Sachen Ernährungssicherheit: So litten im Jahr 2022 nach Schätzung der Vereinten Nationen weltweit rund 122 Millionen mehr Menschen Hunger als 2019.
Die Entwicklung der Bevölkerung, aber auch ihre Verteilung und Altersstruktur, ist ein wichtiger Faktor, der Ernährungssicherheit beeinflusst. Sie muss in Weltregionen wie Subsahara-Afrika, wo sich die Bevölkerung bis 2050 voraussichtlich verdoppeln wird und bereits jetzt große Schwierigkeiten bestehen, Menschen zu versorgen, mitgedacht und bei Programmen der Entwicklungszusammenarbeit einbezogen werden. Wie Bevölkerungsdynamik und Ernährungssicherung in Zusammenhang stehen, zeigt unser aktuelles Factsheet.
Die Factsheet-Reihe „Bevölkerungsdynamik im entwicklungspolitischen Dialog“ wurde mit finanziellen Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert und durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Sektorvorhaben „Bevölkerungsdynamik, Sexuelle und Reproduktive Gesundheit und Rechte“, unterstützt.
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