Dieser englischsprachige Bericht zeigt auf, wie religiöse Akteure den demografischen Wandel in Afrika voranbringen können.
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Bis zum Jahr 2050 wird sich die Bevölkerung in Afrika südlich der Sahara fast verdoppeln. Bereits heute haben die meisten Länder der Region Schwierigkeiten, ihre Bevölkerungen angemessen mit Schulen, Krankenhäusern, Lebensmitteln, sauberem Wasser oder auch Arbeitsplätzen zu versorgen.
Systeme der sozialen Sicherung können das Armutsrisiko senken, die Grundversorgung der Bevölkerung unterstützen und sie in Krisen auffangen. Gleichzeitig können Sozialtransfers, Krankenversicherungen und Renten den Fortschritt in den Bereichen Ernährung, Gesundheit und Bildung beschleunigen – Schlüsselbereiche für den demografischen Wandel.
Doch die Bevölkerungsdynamik weist in Subsahara-Afrika regionale Unterschiede auf und somit auch unterschiedliche Anforderungen an Systeme sozialer Sicherung. Warum es wichtig ist, Bevölkerungsdynamik und soziale Sicherung in der Entwicklungszusammenarbeit zusammenzudenken und wie Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit dies beherzigen können, legt dieses Factsheet dar.
Die Factsheet-Reihe „Bevölkerungsdynamik im entwicklungspolitischen Dialog“ wurde mit finanziellen Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert und durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Sektorvorhaben „Bevölkerungsdynamik, Sexuelle und Reproduktive Gesundheit und Rechte“, unterstützt.
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