
Die Studie untersucht, wie sich Maßnahmen der sozialen Sicherung auf die Bevölkerungsentwicklung in ausgewählten Ländern Subsahara-Afrikas auswirken.
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Für die afrikanischen Volkswirtschaften standen die Zeichen bis zuletzt auf Wachstum. Im Schnitt wuchsen die Staaten Afrikas zwischen 2000 und 2018 jährlich um mehr als vier Prozent. Weltweit lagen die durchschnittlichen Wachstumsraten des Bruttoinlandsprodukts in diesem Zeitraum nur in Süd- und Ostasien höher. Allerdings hat das hohe Wirtschaftswachstum in den letzten beiden Jahrzehnten nicht ausgereicht, um mit den hohen Bevölkerungszuwächsen auf dem Kontinent mitzuhalten. Zudem hat sich der wirtschaftliche Aufwärtstrend nicht oder nur kaum in tatsächliche sozioökonomische Fortschritte übersetzt, die nötig wären, um auch den nachwachsenden Generationen eine Perspektive zu bieten und langfristig das Bevölkerungswachstum zu verlangsamen. Das vorliegende Policy Paper zeigt, worin die wesentlichen Ursachen dafür liegen und welche wirtschaftlichen Möglichkeiten sich für Afrika ergeben, wenn die Kinderzahlen sinken und ein Wandel der Altersstruktur einsetzt.
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