Das neue BI-Factsheet gibt Verantwortlichen vor Ort Anstöße, welche Maßnahmen sie ergreifen können, um die Teilhabechancen aller Einwohner:innen zu stärken.
Mehr
Rund zwei Jahrzehnte lang zogen die Menschen vorwiegend in die Großstädte, während viele ländliche Regionen Einwohner:innen verloren. Seit einigen Jahren deutet sich jedoch eine Trendwende an. Nicht erst seitdem das Corona-Virus so manchen Lebensplan durcheinandergewirbelt hat, gewinnen Dörfer und Kleinstädte als Wohnorte wieder an Beliebtheit. In Umfragen äußerte bereits vor der Pandemie eine klare Mehrheit der Befragten eine Präferenz für das Leben auf dem Dorf oder in einer Kleinstadt. Aber setzen die Menschen, die den Wunsch nach einem Leben im Grünen äußern, diesen auch in die Tat um? Oder handelt es sich doch nur um einzelne Geschichten, in denen Stadtmüde das Dorfleben für sich entdecken und die in Summe keine erkennbare Landlust in den Wanderungsstatistiken hinterlassen? Um das herauszufinden, haben das Berlin-Institut und die Wüstenrot Stiftung in dieser Analyse das Wanderungsgeschehen der vergangenen Jahre genau unter die Lupe genommen.
Besuchen Sie auch unser interaktives Webangebot. Hier haben wir die zentralen Analyseergebnisse anschaulich zusammengefasst und aufbereitet. Außerdem können Sie hier die wichtigsten Daten zu allen Gemeinden in Deutschland abrufen:
www.neuelandlust.de
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Telefon: 030 - 31 01 95 92
E-Mail schreiben: breitinger@berlin-institut.org
© Berlin-Institut
Projektkoordinator Demografie Deutschland
Telefon: 030 - 31 10 26 98
E-Mail schreiben: sixtus@berlin-institut.org
© Berlin-Institut
Demografische Veränderungen bedeuten keine Katastrophe, sondern eine Herausforderung. Um diese erfolgreich meistern zu können, bedarf es Analysen und Konzepten. Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung stellt diese kostenlos zur Verfügung und trägt maßgeblich dazu bei, dass wichtige Zukunftsthemen auf breiter Basis diskutiert werden und auf die politische Agenda rücken. Das gemeinnützige Berlin-Institut arbeitet überparteilich und erhält keinerlei staatliche Förderung. Ihre Spende hilft daher, unsere Unabhängigkeit und das hohe Niveau unserer Publikationen zu wahren. Spenden an das Berlin-Institut sind steuerlich absetzbar und können direkt online über den Spendenbutton oder per Überweisungsträger auf folgendes Konto überwiesen werden:
Spendenkonto
GLS Bank
IBAN DE15 4306 0967 1276 4833 00
BIC/SWIFT GENODEM1GLS
Wir bedanken uns herzlich für Ihre Unterstützung!