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Eine verlorene Generation vermeiden

Was Bildung in Krisensituationen leisten kann

Alisa Kaps, Reiner Klingholz
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© Berlin-Institut

Weltweit haben Millionen Kinder und Jugendliche aufgrund von Kriegen und gewaltsamen Auseinandersetzungen keinen Zugang zu Bildung. In den Kriegs- und Krisenländern des Nahen Ostens und Nordafrikas gingen im Jahr 2015 13 Millionen Kinder nicht zur Schule. Eine langfristige Befriedung und Stabilisierung der Länder wird damit immer schwieriger. Warum dies so ist und was getan werden müsste, um Bildung in Zeiten höchster Instabilität zu sichern, stellt das Berlin-Institut in einem Policy Paper für die KfW Entwicklungsbank dar.

 

Das Policy Paper „Eine verlorene Generation vermeiden. Was Bildung in Krisensituationen leisten kann“ wurde im Auftrag der KfW Entwicklungsbank für die Publikationsreihe „Materialien zur Entwicklungsfinanzierung“ erstellt.

Themen: Internationale Demografiepolitik, Demografische Dividende
erschienen: 2017

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In Kriegsgebieten ist der Bildungszugang häufig erschwert. Etwa die Hälfte aller Jugendlichen besucht die Schule nicht über die Grundschulzeit hinaus. In Syrien, Jemen und Afghanistan gehen jeweils mehr als 1,5 Millionen Jugendliche nicht zur Schule, obwohl sie im Alter dafür wären.
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Viele Kinder, die heute nicht zur Schule gehen, werden auch in Zukunft keine Bildung erfahren. Besonders gering sind die Aussichten auf einen künftigen Schulbesuch in Subsahara-Afrika. Von den etwa 34,2 Millionen Grundschulkindern ohne Bildungszugang werden rund 15 Millionen wohl nie die Möglichkeit bekommen, zur Schule zu gehen.
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