Das neue BI-Factsheet gibt Verantwortlichen vor Ort Anstöße, welche Maßnahmen sie ergreifen können, um die Teilhabechancen aller Einwohner:innen zu stärken.
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Lange kamen Vorausberechnungen zur Bevölkerungsentwicklung zu dem Ergebnis, dass die Zahl der Einwohner in Deutschland kontinuierlich sinken würde und dass hierzulande im Jahr 2050 rund zehn Millionen Menschen weniger leben könnten als noch Anfang des Jahrtausends. Die tatsächliche Bevölkerungsentwicklung nimmt allerdings einen anderen Verlauf und vorläufigen Zahlen nach lebten im Jahr 2017 rund 82,8 Millionen Personen in Deutschland – und damit mehr als jemals zuvor. In einer aktuellen Studie hat das Berlin-Institut untersucht, welche unerwarteten Entwicklungen dazu geführt haben, dass sich die Vorausberechnungen der Vergangenheit nicht erfüllen. Und welche Trends bei den Kinderzahlen, der Lebenserwartung und der Zuwanderung in die künftigen Vorausberechnungen einfließen sollten.
Das Berlin-Institut dankt der Bertelsmann Stiftung für die Ermöglichung der Studie.
Demografische Veränderungen bedeuten keine Katastrophe, sondern eine Herausforderung. Um diese erfolgreich meistern zu können, bedarf es Analysen und Konzepten. Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung stellt diese kostenlos zur Verfügung und trägt maßgeblich dazu bei, dass wichtige Zukunftsthemen auf breiter Basis diskutiert werden und auf die politische Agenda rücken. Das gemeinnützige Berlin-Institut arbeitet überparteilich und erhält keinerlei staatliche Förderung. Ihre Spende hilft daher, unsere Unabhängigkeit und das hohe Niveau unserer Publikationen zu wahren. Spenden an das Berlin-Institut sind steuerlich absetzbar und können direkt online über den Spendenbutton oder per Überweisungsträger auf folgendes Konto überwiesen werden:
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