
Gemeinsam mit der Körber-Stiftung zeigen wir, wie Kommunen mit innovativen und digitalen Technologien für mehr Altersfreundlichkeit sorgen können.
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Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung hat im Auftrag des Brandenburgischen Landtages ein Gutachten zum Umgang mit den Folgen des demografischen Wandels erstellt. Es gibt Handlungsempfehlungen, die für alle betroffenen Gebiete im Osten Deutschlands hilfreich sein können
Sämtliche neue Bundesländer leiden unter massiven demografischen Problemen: Über 1,5 Millionen vor allem junge und talentierte Menschen sind seit der Wende abgewandert, darunter deutlich mehr Frauen als Männer. Die heutigen 2,5 Millionen Brandenburgerinnen und Brandenburger haben wenige Kinder und streben tendenziell in die Zentren, in denen sie noch eine angemessene Infrastruktur finden: Schulen, Universitäten, Krankenhäuser oder kulturelle Einrichtungen. Die entlegenen Gebiete, wo Postamt und Sparkasse abgezogen sind, Busse und Bahnen kaum noch fahren und die Schulen geschlossen wurden (über 2.000 seit der Wende in allen neuen Bundesländern), bluten regelrecht aus.
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Demografische Veränderungen bedeuten keine Katastrophe, sondern eine Herausforderung. Um diese erfolgreich meistern zu können, bedarf es Analysen und Konzepten. Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung stellt diese kostenlos zur Verfügung und trägt maßgeblich dazu bei, dass wichtige Zukunftsthemen auf breiter Basis diskutiert werden und auf die politische Agenda rücken. Das gemeinnützige Berlin-Institut arbeitet überparteilich und erhält keinerlei staatliche Förderung. Ihre Spende hilft daher, unsere Unabhängigkeit und das hohe Niveau unserer Publikationen zu wahren. Spenden an das Berlin-Institut sind steuerlich absetzbar und können direkt online über den Spendenbutton oder per Überweisungsträger auf folgendes Konto überwiesen werden:
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