Ein neues Diskussionspapier des Berlin-Instituts zeigt, wie die Anti-Gender-Bewegung Fortschritte für die körperliche Selbstbestimmung erschwert.
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Seit gut einem Jahrhundert steigt die mittlere Lebenserwartung global stetig, steil und scheinbar unaufhaltsam. Von geschätzt rund 30 Jahren um 1900 ist die Menschheit heute bei einem Durchschnitt von rund 71 Jahren angelangt. Kann sich dieser Trend immer weiter fortsetzen? Langlebigkeits-Optimisten sind überzeugt, dass schon heute Menschen leben, die im Prinzip 150 Jahre alt werden können. Doch in vielen Industrieländern ist die Gesellschaft gespalten in Gruppen, die ein sehr hohes Alter erreichen und dabei lange fit und gesund bleiben, und weniger Privilegierte, die häufiger erkranken und früher sterben. Denn die Gesundheit und damit die durchschnittliche Lebenszeit werden wesentlich von zwei Faktoren bestimmt: dem Sozialstatus und dem Bildungsgrad. Die Studie zeigt, wie die weltweiten Unterschiede bei der Lebenserwartung zustande kommen. Gesellschaft und Politik sind gefordert, in den verschiedensten Handlungsfeldern aktiv zu werden, um die gesundheitliche Ungleichheit auszugleichen.
Das Berlin-Institut dankt dem GfK Verein für die Förderung der Studie.
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