
Die Publikation analysiert das aktuelle Wanderungsgeschehen in Deutschland.
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Nach über zwei Jahrzehnten Exodus verbuchen die neuen Bundesländer erstmals mehr Zu- als Fortzüge. Doch die gute Nachricht gilt nur für rund 15 Prozent aller ostdeutschen Gemeinden. Die überwältigende Mehrheit von ihnen verliert weiter Menschen durch Abwanderung. Das Gefälle zwischen den wachsenden und schrumpfenden Regionen nimmt zu. Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung hat in der Studie „Im Osten auf Wanderschaft“ untersucht, welche Gemeinden in den fünf ostdeutschen Flächenländern für junge Menschen, Familien oder Ruheständler attraktiv sind und gibt damit einen Einblick in die unterschiedliche demografische Zukunft der ostdeutschen Regionen.
Die Studie wurde unterstützt durch die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie.
Demografische Veränderungen bedeuten keine Katastrophe, sondern eine Herausforderung. Um diese erfolgreich meistern zu können, bedarf es Analysen und Konzepten. Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung stellt diese kostenlos zur Verfügung und trägt maßgeblich dazu bei, dass wichtige Zukunftsthemen auf breiter Basis diskutiert werden und auf die politische Agenda rücken. Das gemeinnützige Berlin-Institut arbeitet überparteilich und erhält keinerlei staatliche Förderung. Ihre Spende hilft daher, unsere Unabhängigkeit und das hohe Niveau unserer Publikationen zu wahren. Spenden an das Berlin-Institut sind steuerlich absetzbar und können direkt online über den Spendenbutton oder per Überweisungsträger auf folgendes Konto überwiesen werden:
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