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So geht Einheit

Wie weit das einst geteilte Deutschland zusammengewachsen ist

Theresa Damm, Daniel Geyer, Vera Kreuter, Klemens Maget, Ruth Müller, Wiebke Rösler, Florian Sievers, Stephan Sievert, Manuel Slupina, Nora Storz, Sabine Sütterlin, Franziska Woellert, Reiner Klingholz
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© Berlin-Institut

Fast die Hälfte der Deutschen ist ein Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung der Ansicht, dass es mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten zwischen Ost und West gibt. Zu diesem Befund kommt eine Befragung, die das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung eigens für die Studie „So geht Einheit“ vom GfK Verein hat durchführen lassen. Welches Bild Ost- und Westdeutsche voneinander und von sich selbst haben, ist nur eines von 25 Themenfeldern, in denen diese Studie der Frage nachgeht, wie weit das einst geteilte Deutschland in den vergangenen 25 Jahren zusammengewachsen ist.

Ein Interview mit Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt finden Sie auf Seite 6 in der Studie.

 

Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung dankt dem GfK Verein und dem Förderkreis des Berlin-Instituts für die Ermöglichung dieser Studie.

Themen: Lebensverhältnisse in Stadt und Land, Demografischer Wandel
erschienen: 2015
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6,40 €
(Schutzgebühr)

Ausgewählte Grafiken

Zwischen 1990 und 2012 haben insgesamt vierzig Prozent aller Kreise an Bevölkerung verloren. Am gravierendsten war die Entwicklung dabei in den neuen Bundesländern, wo nur 10 der 76 Kreise sich dem demografischen Abwärtstrend entziehen konnten. © Berlin-Institut
Der Lohnabstand zwischen Ost und West hat sich bis Ende der 1990er Jahre verringert. Seither liegen die durchschnittlichen Gehälter im Osten gleichbleibend bei etwa drei Viertel der Westlöhne. Dabei arbeiten Ostdeutsche immer noch etwa 80 Stunden im Jahr mehr. © Berlin-Institut
Die Vorbehalte westdeutscher Frauen der außerhäuslichen Betreuung gegenüber sind zwar seit 1994 zurückgegangen, aber bis heute ist in dieser Frage ein deutlicher Unterschied zwischen West und Ost erkennbar. In Ostdeutschland besuchen denn auch 52 Prozent der unter Dreijährigen eine Krippe, beinahe doppelt so viele wie in Westdeutschland (28 Prozent). Mütter im Osten steigen außerdem nach der Geburt eines Kindes früher wieder in den Beruf ein und arbeiten dann auch häufiger in Vollzeit als Mütter im Westen. © Berlin-Institut

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