
Der in Zusammenarbeit mit der Wüstenrot Stiftung entstandene Leitfaden beschäftigt sich mit dem Zusammenleben auf dem Land.
Mehr
Das Wirtschaftswachstum in allen Industrieländern hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich reduziert. Dies ist Folge struktureller Veränderungen in den entwickelten Gesellschaften. Erstens klingt das Bevölkerungswachstum aus; zweitens erhöhen sich Innovationskraft und Produktivität immer langsamer; drittens nimmt in vielen Gesellschaften die Ungleichheit zu und viertens wirken sich ökologische Schäden zunehmend bremsend auf die wirtschaftliche Entwicklung aus. Die klassischen Instrumente der Konjunkturpolitik scheinen bei dieser strukturell bedingten Wachstumsschwäche zu versagen. Bislang sind Staat, Wirtschaft und Gesellschaft jedoch von Wachstum abhängig. Sollte das Wachstum im Rahmen einer säkularen Stagnation ausklingen, müssten die weit entwickelten Staaten einen grundsätzlichen volkswirtschaftlichen Wandel bewältigen.
Das Berlin-Institut dankt der Daimler und Benz Stiftung für die Zusammenarbeit und die finanzielle Förderung der Studie.
Demografische Veränderungen bedeuten keine Katastrophe, sondern eine Herausforderung. Um diese erfolgreich meistern zu können, bedarf es Analysen und Konzepten. Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung stellt diese kostenlos zur Verfügung und trägt maßgeblich dazu bei, dass wichtige Zukunftsthemen auf breiter Basis diskutiert werden und auf die politische Agenda rücken. Das gemeinnützige Berlin-Institut arbeitet überparteilich und erhält keinerlei staatliche Förderung. Ihre Spende hilft daher, unsere Unabhängigkeit und das hohe Niveau unserer Publikationen zu wahren. Spenden an das Berlin-Institut sind steuerlich absetzbar und können direkt online über den Spendenbutton oder per Überweisungsträger auf folgendes Konto überwiesen werden:
Spendenkonto
GLS Bank
IBAN DE15 4306 0967 1276 4833 00
BIC/SWIFT GENODEM1GLS
Wir bedanken uns herzlich für Ihre Unterstützung!